RSS Feeds werden nach wie vor gern genommen, um unproblematisch Inhalte lesen zu können. Allerdings habe ich meinen Feed Reader komplett vergessen. Darin habe ich etliche Blogs abonniert. Aber ich habe lange Zeit nicht mehr rein geschaut. Und so sind weit über 2000 ungelesene Einträge zusammen gekommen. Hier muss man doch was machen können. Nun werde ich ganz sicher nicht alle 2000 Einträge durch schauen. Aber wenn mir etwas auffällt, dann werde ich das hier mal von mir geben.
Der Jahreswechsel ist ja immer ein guter Zeitpunkt, um alte Zöpfe abzuschneiden. Ich habe im Jahr 2016 lange herum gesucht, woher ich denn gute Quellen bekomme. Auf die Idee mit dem Feed Reader bin ich gar nicht gekommen. Dabei nutze ich doch ziemlich gern solche Dinge wie Feedly. Ich habe Blogs abonniert, schaue aber nicht in deren Einträge. Und gerade Tools wie Feedly kann man ja Plattform-übergreifend nutzen. Da wäre es noch viel mehr Unfug, wenn man das nicht täte.
Wie ich darauf gekommen bin? Jetzt kommen Leute mit guten Vorsätzen daher. Und hier steht zum Beispiel, dass einer ist, den Feed Reader aufzuräumen und die Feeds alle durchzuschauen und den Lesern die besten vorzustellen. Wer weiß, vielleicht mache ich das wie hier und überfliege einfach nur. Was wirklich interessant ist, werde ich dabei vielleicht trotzdem finden. Nachdem sich mein Themenspektrum sowieso etwas verlagert, kann ich die Feeds vielleicht hernehmen, um sinnvolle Inhalte zu finden. Schließlich will ich ja auch anderes lesen.
Wem ich bereits über die sozialen Netzwerke folge, dessen Ergüsse habe ich ja bereits mitbekommen. In der Seitenleiste von Feedly habe ich also gesucht, wo diejenigen sind. Ich habe dann drauf geklickt und auf den Haken in der Übersicht geklickt, der eine Zahl hat. Damit markiert man alle ungelesenen Einträge als gelesen. Wie bei Emails sozusagen. Und so stolpert man dann vielleicht über nicht ganz unnütze Tipps zur Suchmaschinenoptimierung. Und man bekommt erklärt, wieso es zu Weihnachten einen künstlichen Baum gab.
Ich werde mal nach und nach die nicht aussortierten Feeds in meinem Feed Reader durchschauen. Vielleicht stoße ich ja noch auf das eine oder andere interessante. Da ich mich nicht mehr so sehr auf Politik und Co. versteifen will, werde ich das konsequenter durchziehen. Und ehrlich: Es gibt unfassbar gute Blogs, deren Geschichten man gern erzählen kann. Und wer weiß, worüber ich alles noch erzähle.