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Channel: AFP – Henning Uhle
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WordPress und die Statistiken

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Statistik - (C) Geralt Altmann CC0 via Pixabay.de

Man mag mich als Freak bezeichnen, aber mir sind Statistiken im Blog schon wichtig. Und ich habe einiges ausprobiert, seitdem ich JetPack entfernt habe. Mir war ja alles irgendwie datenschutzrechtlich fragwürdig, was da mit JetPack zusammenhing. Zudem bremste das Plugin meinen Blog. Aber ich wollte gern etwas zum Analysieren der Zugriffe haben. Die Frage dazu lautet: Was interessiert meine Leser? Und hier kann man sich ja in einem Wust von Möglichkeiten verstricken. Das musste ich entwirren.

Ich hatte irgendwann vor langer Zeit mal das Plugin „WP Statistics“ im Einsatz. Das hatte ich dann entfernt, weil ich in JetPack mein Seelenheil vermutet hatte. Warum dem nicht so ist, habe ich oft genug erklärt. Nun ja, ich fummelte mich also nach und nach durch die Statistik-Plugins für WordPress und habe etliches ausprobiert. Nun glaube ich, dass ich eine gute Kombination gefunden habe, von der ich aber auch irgendwann mal eins wieder entfernen werde. Ich nutze nun zur Statistik Google Analytics und wieder WP Statistics.

Letzteres hat den enormen Vorteil, dass es lokal in WordPress läuft und nicht nach außen funkt. Zudem habe ich da die Möglichkeit, alles mögliche zu anonymisieren. Wie gesagt: Ich hatte das Alles schon. Zwischendurch hatte ich einiges anderes im Einsatz. Aber da wurden irgendwelche Mondwerte aufgeführt oder nicht die Informationen angezeigt, die ich mir vorgestellt habe. WP Statistics ist vielleicht auch noch nicht das Optimum, aber es zeigt wenigstens das ein, was ich so sehen will. Und das sind:

  • Webseiten-Aufrufe
  • Woher kommen die meisten Besucher?
  • Was wird für Technik verwendet?
  • Vieles mehr

Ich will so viele Dinge gar nicht wissen, wie zum Beispiel das Land, wo meine Besucher herkommen, oder das Geschlecht oder so. Analyse-Werkzeuge machen ja alles mögliche mit und zeichnen alles auf. Das muss alles nicht sein. Aber das größte Plus ist, dass es eben nur lokal bei mir läuft. Jetzt muss ich mal abwarten, ob ich daraus sinnvoll Langzeit-Werte erstellen kann. Dann wäre dieses Plugin das Werkzeug der Wahl. Ob ich mich komplett von Google Analytics trennen werde, weiß ich nicht. Aber ich werde mich wohl mehr mit „WP Statistics“ beschäftigen.

Daran erinnert hat mich übrigens dieser Artikel. Und bevor mir jemand mit PIWIK kommt: Ich halte das für überschätzt. Und bei Webspace-Paketen kann das durchaus auch Einfluss auf fremde Seiten haben, wie ich leidvoll erleben musste. Also ist so etwas wie „WP Statistics“ schon besser. Mal schauen, wie das mal wird.


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